Online shoppen und einen Teil des ausgegebenen Geldes wieder zurückerhalten? Rabattcorner scheint so etwas wie ein Heilsbringer für Schnäppchenwütige zu sein. Doch wie vertrauenswürdig ist das Schweizer Start-up? Ein erster Erfahrungsbericht.
HINWEIS: In diesem Artikel findet sich ein Link zu einem kommerziellen Angebot von Rabattcorner. Jedoch ist der Artikel neutral und gewohnt kritisch, Rabattcorner und/oder Tamedia haben keinen Einfluss darauf
Cashback für Onlineshopping
Online-Shopping boomt, die Paketzentralen der Post verarbeiten täglich tausende Pakete, welche aus dem Online-Versandhandel stammen, sehr zum Leidwesen lokaler Geschäfte.
Dies machte sich das Schweizer Start-up Rabattcorner zu Nutzen: Unterstützt vom Medienkonzern Tamedia lancierte es eine Plattform; wenn der Nutzer seine Online-Einkäufe von dieser Plattform aus startet, erhält er einen gewissen Prozentsatz, der von Shop zu Shop variiert, seines ausgegebenen Geldes wieder zurück. Besagter Prozentsatz ist ein Teil der Provision, welche Rabattcorner von den Onlineshops kassiert.
Was ist Cashback?
Einen Teil des ausgegebenen Geldes wieder zurückerhalten? Cashback tönt fast zu schön, um wahr zu sein. Genau deswegen, und auch wegen eher zwielichtigen Angeboten wie beispielsweise Lyoness ist der Begriff eher mit negativen Vorurteilen belastet.
Jedoch ist Cashback nichts Anderes als ein Bonus, einfach in Geldform statt in Form von Meilen, oder Cumulus– bzw. Coop-Superpunkten.
Rabattcorner hat ein Erklärvideo hergestellt, um ihr System vorzustellen:
Wie funktioniert Rabattcorner?
Der Nutzer sucht auf der Website des Anbieters nach seinem gewünschten Onlineshop und klickt auf den entsprechenden Link. Das System setzt einen Cookie, welches die Verbindung zwischen den beiden Sites speichert, während der Nutzer im Onlineshop stöbert. Anzumerken ist, dass im Onlineshop keinerlei Anmerkungen zu Rabattcorner dargestellt wird, was den Nutzer vielleicht verunsichern kann. Erst nach abgeschlossenem Bestellvorgang taucht im E-Mail-Postfach ein Hinweis auf, dass eine Transaktion verbucht wurde. Im caboruivo.ch-Test mit dem Onlineshop der Orell Füssli Thalia AG haben die ersten Schritte jedenfalls problemlos funktioniert.
Diese Transaktion sollte dann spätestens nach 24 Stunden auch im Rabattcorner-Benutzerkonto ersichtlich sein. Sobald das Cashback-Konto einen Betrag von CHF 20.- erreicht hat, sollte eine Auszahlung auf das persönliche Bankkonto möglich sein.
Welche Läden sind dabei?
Aktuell befinden sich knapp 400 Onlineshops im Angebot, welches breit gefächert ist: Buchhandlungen wie Orell Füssli Thalia oder Lüthy Balmer Stocker finden sich darunter, genauso wie Reiseanbieter wie Booking.com oder DER Touristik Suisse (ehemals Kuoni), zahlreiche Bekleidungsunternehmen, Online-Supermärkte und Fluggesellschaften.
Hinweis
Dieser Artikel suggeriert den Anschein einer Schleichwerbung, was er definitiv nicht ist. Bislang ist Rabattcorner der einzige nicht negativ behaftete Cashback-Anbieter, abgesehen von Kreditkartenanbietern. Zudem wurde explizit Rabattcorner einem ausführlichen Test unterzogen. Sollten in nächster Zeit ähnliche Anbieter auf den Markt gelangen, würden auch diese getestet und untereinander Vergleiche gezogen.
Angebot für Neukunden
Rabattcorner bietet jedem Neukunden, der sich über untenstehenden Link anmeldet, ein Startkapital von CHF 5.-. Eine solche Weiterempfehlung kann danach jeder Nutzer aufstellen, denn für jede Anmeldung erhält auch der Empfehler selbst CHF 5.-.